Schnelle Runden drehn

Keine Lust aufs Wintertraining im Freien? Auf der überdachten Radrennbahn in Augsburg verfliegen die Kilometer im Nu' - egal ob es draußen regnet oder schneit! Interessiert? Dann einfach Kontakt mit uns aufnehmen und Termin vereinbaren!

Jetzt Anmelden!

Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Ein Bahnrekord zum Abschied

Am vergangenen Wochenende wurde im Velodrom in Lechhausen der Sprintercup der Bahnradsportler ausgetragen. In den Disziplinen des Sprint „Mann gegen Mann“ sowie im japanischen Kampfsprint Keirin mit mehreren Teilnehmern wurden Talente gesichtet und packende Duelle ausgetragen. Aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland waren Sportler an die Eisackstraße gekommen, um sich einen ersten Schlagabtausch der noch jungen Saison zu liefern. Aus sportlicher Sicht besonders zu erwähnen ist der Bahnrekord von Timo Bichler (RV 08 Dudenhofen), der über 200 Meter mit fliegendem Start eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde erreichte. Die Bilanz der angereisten Trainer fiel positiv aus, Bundestrainer Jörg Winkler sieht die deutschen Athleten auf einem guten Weg, um international weiterhin zu den besten Nationen im Kurzzeit-Bereich des Bahnradsports zu gehören. Besonders die zahlenmäßig wieder stärker besetzten Nachwuchsklassen geben Anlass zur Hoffnung, dass der Mangel an Sportlern in den olympischen Kerndisziplinen überwunden ist – ein Problem, dass es nicht nur im Radsport gibt.

Gleichzeitig gab der langjährige Vorstand der RSG Augsburg, Albert Hofstetter, seinen Ausstand. Bereits Anfang des Jahres wurde Hofstetter von Dennis Janele abgelöst, der als Rennfahrer bereits für die RSG Augsburg in die Pedale tritt und zuvor als Jugendleiter aktiv war. Mit einem Weißwurstfrühstück bedankte sich Hofstetter bei den treuen Helfern der RSG. Der Sprintercup ist ihm jedoch nach wie vor ein besonderes Anliegen. Mit Michael Spieß gehörte einer der besten RSG-Sportler ebenfalls zur Fraktion der Sprinter und sowohl Landes- als auch Bundestrainer loben den Einsatz von Albert Hofstetter zu Gunsten der Sprinter. Dank Hofstetter ist in Augsburg ein weiterer olympischer Spitzensport zu Hause, auch wenn die öffentliche Wahrnehmung vom Fußball dominiert wird. In seiner künftigen Aufgabe wird der pensionierte Polizist der RSG Augsburg erhalten bleiben und weiterhin einen großen Beitrag zum reibungslosen Ablauf von Renn- und Trainingsveranstaltungen leisten.

Der Rennbetrieb im Peter-Krauß-Velodrom wird über den Sommer weiter geführt, die Rennen zum Brauerei-Rapp-Cup gehören zum Ausbildungsprogramm des Bayrischen Radsportverbandes. Informationen zu Veranstaltungen werden auf der Internetseite der RSG Augsburg bekannt gegeben.

© feinesoftware.de 2016, powered by

WP-Logo