Schnelle Runden drehn

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Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Weihnachtsgrüße 2022

Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern der RSG Augsburg und der Radrennbahn Augsburg wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest 2022 und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gleichzeitig möchten wir uns für die Unterstützung des Vereines im abgelaufenen Jahr bedanken.

Die Vorstandschaft

RSG Augsburg

Die Rennsaison ist vorbei – die Trainingssaison beginnt

(ahof) Mit dem 5. Lauf zum Bayern-Cup des Vereins „Bahnradsport Bayern“ ging im Oktober die Rennsaison auf der Radrennbahn der RSG Augsburg an der Eisackstraße zu Ende. Von Ende März ab wurden auf dem Holzoval 13 teilweise mehrtägige Bahnrennen veranstaltet. Unter den Rennen befanden sich neue Veranstaltungen wie das BDR-Sichtungsrennen um den Trainalyzed-Cup, aber auch traditionelle Veranstaltungen wie der Augsburger Sprintercup oder die Abendbahnrennserie um den Brauerei-Rapp-Bahn-Cup 2022. Mit der 28. Austragung dieser Serie gehören die Rennen zu einer längsten Rennserien weit über die Grenzen Bayerns hinaus.

Die sonst immer ausgetragene Landesverbands-Bahnmeisterschaft fiel in diesem Jahr leider dem Wunschdenken von Vereinsfunktionären zum Opfer, die die Meisterschaft auf der eigens für die Europameisterschaft in München errichteten Bahn austragen wollten. Dieser Plan konnte dann jedoch nicht umgesetzt werden. Die Bereitschaft der RSG Augsburg die Meisterschaft auszutragen wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber die Terminplanung scheiterte dann jedoch.

Ein Highlight war der rund zweiwöchige Vorbereitungslehrgang der Bahnnationalmannschaft auf die Europameisterschaft im Velodrom an der Eisackstraße. Die akribische Arbeit der Bundestrainer führte, wie bekannt ist, zu einer Reihe von Erfolgen bei den Wettkämpfen. Nach dem Hinweis der Trainer auf die Möglichkeit das Training jederzeit beobachten zu können, gab es für das täglich anwesende Publikum allerlei interessante Neuigkeiten rund um den Bahnradsport und das von der Nationalmannschaft benutzte Material. Wie wichtig die Rennbahn für die Ausbildung der Sportler ist, zeigt die Anfrage der Sprinttrainer im Mai nächsten Jahres wieder einen Sprintercup austragen zu wollen.

Neben den Sportlern waren auch wieder verschiedene Handwerker in der Halle. So wurden zum Beispiel Brandschutzfenster eingebaut und eine Reihe von Umbauten durchgeführt, die der Infrastruktur der Halle zugutekamen.

Für die kommenden Wintermonate haben sich bereits mehrere Sportgruppen und Landesverbände, aber auch einzelne Sportler zu Trainingsmaßnahmen angesagt. Die weiteste Anreise dürfte dabei eine Radsportfamilie Los Angeles haben, die während eines Deutschlandtrips unbedingt die Hallenradrennbahn der RSG Augsburg kennenlernen und nutzen möchte.

Dass neben den regelmäßig stattfindenden Trainingsabenden an rund 100 Tagen mit Rennen, Lehrgängen, Testfahrten und anderen Veranstaltungen Betrieb in der Halle herrschte, beweist den Stellenwert der Sportstätte im süddeutschen. Die Rennbahn ist im Umkreis von rund 500 km die einzige, ganzjährig benutzbare Hallenradrennbahn.

Informationen zu Nutzungsmöglichkeiten auch für Freizeitsportler sind unter www.rsg-augsburg.de oder per Mail über erhältlich.

 

Foto von Norbert Liesz – Radbilder.de

Helmut Micheler verstorben

Seine besondere Liebe gehörte dem Radsport – sein Sterben war eine Erlösung. Die RSG Augsburg trauert um ihr Ehrenmitglied Helmut Micheler.

Am 22. Oktober verstarb im Alter von 90 Jahren der weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Augsburg hinaus bekannte Radsportenthusiast nach schwerer Krankheit.

Helmut Micheler war in jungen Jahren selbst erfolgreicher Radsportler bevor er sich dann der Organisation von Radsportveranstaltungen und der Förderung der Jugend im Radsport widmete. Seinen beiden Kindern Ingrid und Bernd war er ein erfolgreicher Lehrmeister, die seine Verbundenheit zum Radsport bezeugten.  Anlässlich der Olympischen Spiele in München 1972 war er als Olympia-Kampfrichter im Einsatz. Als Sportleiter seines RV Phönix Augsburg war er der „Erfinder“ des Schwarzbräu-Straßenpreises in Zusmarshausen. Für den Radsportbezirk Schwaben war er ebenfalls in verschiedenen Funktionen, darunter auch als Bahnfachwart, tätig. Zuletzt war er Sponsor vieler Bahnrennen auf der Radrennbahn Augsburg. Hier war ihm besonders die  Förderung jugendlicher Sportler, darunter auch seine Enkel Ramona und Roman ein großes Anliegen. Viele Jahr gehörte der Helmut-Micheler-Preis auf der Radrennbahn in Augsburg-Lechhausen zum Standart-Rennprogramm der RSG Augsburg.

Im Jahr 2010 wurde ihm vom Oberbürgermeister der Stadt Augsburg im Auftrag des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt in einer Feierstunde im Fürstenzimmer des Rathauses verliehen.

Mit dem Tod von Helmut Micheler hat der Radsport ein verdientes Mitglied verloren. Die RSG Augsburg wird ihn immer in ehrendem Gedenken bewahren.

 

Die Vorstandschaft

RSG Augsburg

Nachruf Renate Weiß

 

Am 17.09.2022 ist unser Vereinsmitglied Renate Weiß nach schwerer Krankheit verstorben. Renate war seit 41 Jahren Mitglied des Vereins und mehr als 20 Jahre als Kampfrichterin für den Verein und den Radsport im Einsatz. Daneben war sie bis zum Beginn ihrer Krankheit auch viele Jahre als Prüferin für das Deutsche Sportabzeichen im Einsatz.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrem Mann Wilfried. Die RSG Augsburg wird Frau Weiß in ehrendem Gedenken bewahren.

RSG Augsburg

Die Vorstandschaft

 

Bahn-Nationalmannschaft trainierte auf der Radrennbahn Augsburg

Das Nationalteam des BDR mit rund 15 Bahnradsportlern bereitete sich in den vergangenen Tagen auf der Radrennbahn Augsburg für die Wettkämpfe bei der anstehenden Europameisterschaft in München vor. Wegen der Bahnlänge von 200 m war das Augsburger Holzoval ideal für die Vorbereitung. Die Bahn in München hat ebenfalls nur eine Länge von 200 Metern. Neben den Bundestrainern Jan van Ejiden, Tim Zühlke und Andre Korff waren Olympiasieger und amtierende Welt- und Europameister zu dem Trainingslehrgang nach Augsburg gekommen.

Anfänglich war die Umstellung von den 250 Meter der normalen Bahn auf die 200 Meter der Augsburger Rennbahn die größte Herausforderung für die Sportler. Im Lauf der Tage gewöhnten sich die Sportler dann an die kurze Bahn und die vom Diagnosetrainer Dr. Peter Müller akribisch festgehaltenen Zeit wurden entsprechend besser. Die anwesenden Mechaniker hatten alle Hände voll zu tun, um die zwischen den Sportlern und den Trainern abgestimmten Übersetzungen zwischen den einzelnen Trainingsdurchgängen zu wechseln.
Dazwischen mussten dann auch noch die verschiedenen Messdaten der Leistungsparameter an den Kurbelsätzen der FES – Räder ausgelesen und in den Trainer – PC`s eingelesen und analysiert werden.
Für die täglich in der Halle anwesenden Zuschauer war es hochinteressant einen Einblick in die Trainingsmethoden der Nationalfahrer zu bekommen. Einheiten hinter dem Derny und
Startübungen aus den Startmaschinen rundeten die verschiedenen Formen des Trainings ab.

Vor der Abfahrt am gestrigen Montag nach München zeigten sich sowohl die Sportler als auch die Trainer mit den Möglichkeiten bei der Radrennbahn Augsburg sehr zufrieden. Für die Radrennbahn Augsburg und die RSG Augsburg waren diese Tage auch Neuland, aber die Organisation der Maßnahme hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Verein wünscht allen Sportlern und den Trainern für die Europameisterschaft viel Glück, sowie sportlichen Erfolg und hoffentlich auch den Gewinn von Edelmetall.

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