Schnelle Runden drehn

Keine Lust aufs Wintertraining im Freien? Auf der überdachten Radrennbahn in Augsburg verfliegen die Kilometer im Nu' - egal ob es draußen regnet oder schneit! Interessiert? Dann einfach Kontakt mit uns aufnehmen und Termin vereinbaren!

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Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Ein Jahr in der Steilkurve

 

Rennsport

Im Herbst ziehen die Sommersportler Bilanz – so auch die RSG Augsburg, die mit dem Peter-Krauß-Velodrom in Lechhausen die einzige überdachte und somit ganzjährig nutzbare Radrennbahn im Umkreis einiger hundert Kilometer betreibt. Auf der Holzbahn fanden in diesem Jahr insgesamt zwölf Rennen statt, zusätzlich organisierte der Verein gemeinsam mit der Stadt Augsburg das 2. Augsburger Innenstadtkriterium im Herzen der Stadt.

Unter den Bahnrennen sind besonders die neun mittwöchlichen Abendrennen um den Preis der Brauerei Rapp hervorzuheben. Die Rennserie feiert bereits das 30te Jubiläum und zieht seit jeher RadsportlerInnen aus dem gesamten bayerischen Raum nach Augsburg. Insgesamt gingen dieses Jahr rund 80 TeilnehmerInnen aller Altersklassen an den Start.

Im September und damit ausnahmsweise im Herbst (Termin 2025: 10./11.5.) fand der Sprintercup als Teil der Bahnrad-Nachwuchs-Liga unter der Schirmherrschaft von Emma Hinze, der derzeit erfolgreichsten deutschen Bahnradsportlerin, statt. Dieser Wettkampf für die Kurzzeitspezialisten besticht seit jeher durch die Teilnahme der SportlerInnen des Nationalkaders. So konnten dieses Jahr mehrere amtierende Deutsche- und Europameister in Aktion erlebt werden.

Nachwuchsförderung

Ohne aktive Sportler kann es keinen Rennsport geben. Deshalb arbeitet die RSG selbst daran, ständig neue Rennfahrer auszubilden. Die Jugendgruppe mit derzeit circa einem Dutzend Radfahrern bereitet sich sowohl auf der Bahn als auch draußen bereits auf die kommende Saison vor.

Radsportinteressierte Jugendliche ab 10 Jahren sind herzlich willkommen und können unter  gerne ein Schnuppertraining ausmachen – Vorerfahrung ist nicht nötig und ein Rad wird gestellt!

Training

Doch auch Erwachsene sind auf der Radrennbahn gern gesehene Gäste – ganz gleich ob mit dem Ziel der Wettkampfvorbereitung, „einfach fit bleiben“ oder „etwas Neues ausprobieren“. An vier Tagen pro Woche findet ein öffentliches, freies Training statt, das auch für weniger Erfahrene geeignet ist.
Auch wenn in den letzten Jahren das Wintertraining auf der Rolle im heimischen Wohnzimmer an Popularität gewonnen hat, sind echter Fahrtwind, Erfahrung im Fahren in der Gruppe und nicht zuletzt der soziale Aspekt von gemeinsamem Training nicht zu ersetzen.

Weitere Informationen, Berichte und Kontaktadressen sind unter www.rsg-augsburg.de zu finden.

Fernsehbericht auf a.tv zum Sprintercup 2024


Quelle: https://www.augsburg.tv

Mit 70km/h im Kreis

Am vergangenen Wochenende maß sich die nationale Spitze des Bahnsprint-Nachwuchses im Peter-Krauss-Velodrom der RSG Augsburg in Lechhausen. Beim so genannten Sprintercup traten hauptsächlich SportlerInnen der Jugend und Junioren (U17 bzw. U19) in den olympischen Disziplinen Sprint und Keirin an. Das Rennwochenende war weiterhin Teil der Rennserie „Bahnrad-Nachwuchsliga“, die unter der Schirmherrschaft der derzeit erfolgreichsten deutschen Bahnradsportlerin und Olympia-Medaillengewinnerin Emma Hinze ausgetragen wird.
Am Samstag fand die Sprintdisziplin statt, in der in „1 gegen 1“-Läufen der oder die Schnellste ermittelt wird. Am Sonntag wurde der japanischen Kampfsprint „Keirin“ ausgetragen, bei dem die Sportlerinnen zuerst mit Hilfe eines Schrittmachermopeds Geschwindigkeiten um die 50km/h erreichen, bevor der Pacer die Bahn verlässt und auf den noch zu fahrenden 4 Runden die Geschwindigkeit weiter erhöht wird. Trotz der enorm hohen Geschwindigkeiten sind die Abstände zwischen den Sportlern zumeist gering, so dass auf alle Details geachtet werden muss.
Nach beiden Disziplinen durften sich in der Jugend Carlotta Zemke (Bahnradteam Mecklenburg-Vorpommern) und Leonidas Rekowski (RSV Chemnitz) über den Sieg freuen, während bei den Junioren die deutsche Meisterin Anastasia Kuniß (RSV Speiche Leipzig) und der Keirin-Vizeeuropameister Benjamin Bock (SSV Gera 1990) siegreich waren.

Ergebnisse


📷 von Daniel Rekowski – weitere Aufnahmen findet ihr HIER


📷 von Norbert Liesz (Radbilder.de) – weitere Aufnahmen findet ihr HIER


📷 von Ralph Kuniß – weitere Aufnahmen findet ihr in seiner Dropbox


 

 

Zweitakt und Laktat

Wenn trotz herbstlicher Temperaturen alle Fenster offen stehen und der Sprecher auf die Moderation verzichtet weil man eh nichts versteht, sind wohl die Schrittmachermaschinen unterwegs!
Am vergangenen Mittwoch nicht nur als Trainingswerkzeug, sondern im Renneinsatz! Auf der Radrennbahn wurden die bayerischen Meister im Dernysport ermittelt, durch den Termin eine gute Woche vor den entsprechenden deutschen Meisterschaften nahmen auch einige Gastfahrer außerhalb der Wertung zur Vorbereitung teil.
In der Altersklasse U17 heißen die bayerischen Meister 2024 Emily Wagenstetter (RSV Rosenheim)/Klaus Wagenstetter sowie Richard Thoma (RV Sturmvogel München)/Peter Bäuerlein. Titelträgerin bei den Juniorinnen wurde Paula Gloning (E-Racers Top Level Augsburg), die von Peter Bäuerlein zum Sieg geführt wurde, während bei den Damen das Duo Katharina Paggel (RV Union Nürnberg)/Stefan Böhm den bayerischen Titel errang.
Schnellster Junior war Nico Wollenberg (E-Racers Top Level Augsburg)/Klaus Wagenstetter, der das gemeinsam mit der Elite ausgetragene Rennen nicht nur gewann, sondern dabei sogar einen zwischenzeitlichen Rückstand von einer Runde wieder aufholen konnte.
Ein gewohntes Bild zeigte sich auf dem Podium der Elite – Fabian Frinzel (Team Baier Landshut)/Dennis Janele ganz oben! Der Münchner konnte mit dem Sieg das „Triple“ – bayerischer Meister im Omnium, Madison und Derny – vervollständigen und bleibt in dieser Saison bei Bahnmeisterschaften ungeschlagen!

Ergebnisse LVM Derny 2024

Bilder von Norbert Liesz – weitere Aufnahmen unter Radbilder.de

Die vollständige Gallerie findet ihr HIER

 

Daubermann-Schwestern auf Rang 1 und 3 bei der deutschen Meisterschaft im Mountainbike-Marathon

Leonie Daubermann konnte am vergangenen Wochenende den Titel der deutschen Meisterin im Mountainbike-Marathon an der Saarschleife gewinnen. Nach mehreren Siegen in den Disziplinen Cross-Country und Short Track in den vergangenen Jahren komplettiert die 24-Jährige so ihre Sammlung an nationalen Titeln und beweist ihre Vielseitigkeit auf dem Mountainbike. Daubermann fährt für das österreichische Profiteam KTM, ist aber Mitglied der RSG Augsburg und trainiert regelmäßig auf der Radrennbahn in Lechhausen.

Nachdem das Saisonziel „Olympiateilnahme“ verletzungsbedingt leider nicht erreicht werden konnte, zeigt das Ergebnis ihre Fähigkeit, sich neu zu fokussieren.

Aus Augsburger Sicht besonders erfreulich ist, dass ihre jüngere Schwester Luisa (RSG Augsburg) auf dem dritten Platz das Podium vervollständigte. Getrennt wurden die Geschwister nur von Lia Schrievers (1Vision), die Silber gewann.

Die RSG Augsburg gratuliert herzlich zu diesem tollen Ergebnis!

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