Schnelle Runden drehn
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Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb
München. Am 9. Juli wurde Michael Teuber aus Odelzhausen (RSG Augsburg) bei einer großen Gala in der Messe München mit dem Sportpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet. Die Laudatio auf den Paralympicssieger hielt Schwimm-Ikone und Laureus-Botschafterin Franziska van Almsick. Der begehrten Sportpreis erhielten auch andere Bayerischen Sportstars, unter anderem Basketball-Profi Dirk Nowitzki, Eisschnelläuferin Anni Friesinger und Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier.
Beim 25. internationalen Dolomiten-Radmarathon startete ich mit 499 anderen Radfahrern aus dem ersten Startblock, da ich mich im letzten Jahr für diesen qualifiziert hatte. Pünktlich um 6:15 Uhr bei kalten 6° C machten sich 8500 Radfahrer auf den Weg eine der drei Strecken zu bewältigen. Ich entschied mich wie im Jahr zuvor für die Mittelstrecke. Das bedeutete, 106 km mit 3090 Hm auf sieben Pässe verteilt.
Zuerst ging es rund um die Sella über den Campolongo, das Podoi, die Sella und das Grödnerjoch runter in den Zielbereich nach Covara. Anschließend ein zweites Mal über den Campolongo, über ein Verbindungsstück zum Falzarego, dort hinauf und anschließend über den Valparola. Die steilsten Passagen waren an der Sella mit 11 % und am abschließenden Valparola mit 12 %. Mit meiner Zweifachkurbelwar es schon sehr hart, da er direkt vom Falzarego ansteigt. Oben hatte ich eine Zeit von 4:31 Stunden. Ich wusste das es sehr eng werden würde, die fünf Stunden zu unterbieten, und fuhr dann mit einer Männergruppe mit zum Teil knapp 80 km/ h ins Tal, doch auf den letzten 5 km, dem Verbindungsstück von La Villa nach Corvara ins Ziel steigt es stetig leicht an, es war windig und ich platt. Ich erreichte das Ziel nach 5:02:14 h als 16. von 280 Frauen der Mittelstrecke, bzw. 12 in der Altersklasse F 1 (19-39 Jahre). Damit verbesserte ich meine Zeit um 13 Minuten. Dieses Ergebnis hatte ich nicht erwartet und ich bin super zufrieden.
(ahof) Wie nahe Glück und Pech bzw. Erfolg und Misserfolg beieinander liegen mussten die Radsportler der RSG Augsburg am vergangenen Wochenende wieder am eigenen Leib erfahren.
Während es für Natalie Simanowski bei den Deutschen Straßenmeisterschaften optimal lief, hatte ihr Kollege Michael Teuber beim Einer-Straßenrennen Pech. Er wurde bereits kurz nach dem Start in einer bereits vorentscheidenden Rennphase von anderen Teilnehmern behindert und musste dadurch vom Hauptfeld abreißen lassen. Die entstandenen Lücke konnte er erst nach über der Hälfte des Rennens schließen. Dabei hatte er jedoch sehr viel Kraft gelassen und wurde im Zielsprint von seinem Berliner Nationalmannschafts – Kollegen Pierre Senska überspurtet. Am Vortag hatte er sich in seiner Vorzeigedisziplin, dem Einzelzeitfahren den Titel gesichert.
(ahof) Unmittelbar nach den Deutschen Bahnmeisterschaften ging es für die beiden Topathleten der RSG Augsburg bereits weiter zu einem Europacuprennen in die Schweiz. Dort steht seit vielen Jahren in Gippingen traditionell beim Profi-Pro-Tour-Rennen „Grand Prix Kanton Aargau“ für Behindertenradsportler ein zum Europacup zählendes Straßenradrennen auf dem Programm.
Auf einem mit 2 Bergen anspruchsvollen Rundkurs von rund 6 Kilometer Länge mussten die aus ganz Europa angereisten Teilnehmer 6 Runden zurücklegen. Das Feld setzte sich zudem aus mehreren Behinderungsklassen zusammen, so dass es für die beiden Teilnehmer der RSG Augsburg nicht leicht war, an der Spitze mit zu fahren. Michael Teuber wurde beim Zielsprint dann von einem Konkurrenten unsanft abgedrängt und fand sich auf dem Grünstreifen wieder. Dadurch konnte er nicht in den unmittelbaren Schlusssprint eingreifen. Er konnte jedoch noch auf dem 3. Rang seiner Behinderungsklasse den Zielstrich überqueren und sicherte sich wertvolle 11 Punkte für die Jahreswertung. Natalie Simanowski gelang es als einzige Frau (mehr …)
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